Clemens Greve liebt Kunst und Kultur. Er liebt es, Kulturen zu verbinden, Menschen zu begegnen, Menschen sich begegnen zu lassen, Generationen zu vernetzen und Kultur zu vermitteln.
(Wdh. vom 30.01.2024)
Katerina Papadopoulou ist eine der wenigen Sängerinnen, die sich noch ernsthaft mit der Kunst des traditionellen griechischen Gesangs befassen. Ihre Expertise ist auch in den klassischen Ensembles Alter Musik von Jordi Savall (Hesperion XXI) und Christina Pluhar (L‘Arpeggiata) gefragt.
Jetzt gibt es mit "Aura" wieder ein neues Album von Papadopoulou selbst. Mit ihrer Gruppe Aegean Arc fängt sie die ganz spezielle Aura des griechischen Archipels ein und lässt uns die großartige Geschichte dieses uralten Kulturraums spüren mit archaischen Klängen, die noch lange in einem nachhallen.
"Musik grenzenlos" eben, und diese Maxime gilt auch für alle weiteren Künstlerinnen und Künstler, die heute an der Hörbar Platz nehmen.
Zwei Dinge erfüllten ihn mit Bewunderung und Ehrfurcht: Der bestirnte Himmel über ihm und das moralische Gesetz in ihm. Beides betrachtete der Philosoph Immanuel Kant sein Leben lang ausschließlich in Königsberg, wo er vor genau 300 Jahren das Licht der Welt erblickte.
Viele, die seine Schriften gelesen haben, erfüllen vielleicht zwei Dinge mit Bewunderung: Die Tiefe seiner Gedanken und die Art, wie er sie ausbreitet. Mal (aber nicht sehr oft) ganz simpel: „Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Was ist der Mensch?“. Mal (und das ziemlich oft) in nicht enden-wollenden Verschachtelungen, deren Inhalt sich aber manchmal als verblüffend eingängig herausstellt. "Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte." Das ist der „Kategorische Imperativ“, die kantische und etwas komplexere Übersetzung der goldenen Regel „Was du nicht willst, das man dir tu, das füg‘ auch keinem andern zu“. Und wann i...
"Alle leiden bis heute unter haftbedingten Krankheiten und traumatischen Erinnerungen", sagt Christoph Kulessa, der Geschäftsführer des Maximilian-Kolbe-Werkes. Und viele leben in großer Armut. Umso erstaunlicher, dass sie trotzdem bereit sind zum Austausch, zu Gesprächen und sogar zu Freundschaften mit Menschen aus Deutschland. "Wenn jemand seine Geschichte erzählt, ist das ein Geschenk".
Als Autor und Sprachkritiker pflegte Karl Kraus einen satirischen Ton, mit dem er oft polarisierte. Der "Meister des giftigen Spotts" war aber auch ein Mann der Musik.
Karl Kraus engagierte sich für die Musik des Schönberg-Kreises und schrieb neue Textbücher zu den Operetten von Jacques Offenbach. Seine Vorlesungen ließ er mit Musik untermalen. Und er sang sogar selbst das eine oder andere Operettenlied ins Mikrofon! Am 28. April ist sein 150. Geburtstag.
An den Rändern des Jazz - mit Lis Wessberg: Twain Walking | Quadro Nuevo: Happy Deluxe | MATOVS GARAGE: Zappelito's Bathroom Dance Event (Sendung vom 23.04.)
Autorin Christine Lungershausen lernt im Zug eine Frau kennen, die sie auf besondere Weise grüßt. Sie nimmt wahr: Es gibt mehr, was Menschen verbindet, als was sie trennt.
Aufbrechen, den Alltag hinter sich lassen und den eigenen Sehnsüchten nachgehen: Davon träumen viele Menschen. Aber wie kann das gelingen?
Pfarrerin Anne-Katrin Helms, Frankfurt
Pater Ansgar Wucherpfennig SJ, Frankfurt
Folgen Sie uns einmal mehr an der Hörbar durch die weite Welt der Musik, kreuzüber und querbeet durch Länder, Zeiten und Stile, immer auf der Suche nach interessanten Klängen, dem besonderen Song, der ungewohnten Kombination. Überraschend, inspirierend, neu.